Fehler in Polymer- oder Plastikprodukten können effektiv durch ein gutes Produktdesign, die korrekte Wahl der Materialien und einen angemessenen Produktionsprozess vermieden werden. Auch sichert eine Produktentwicklung welche die zahlreichen Eigenschaften des Kunststoffes beeinflussenden Variablen berücksichtigt, eine hohe Qualität des Endproduktes.
Die aus der IR-mikroskopischen Analyse mit dem LUMOS II gewonnenen Informationen unterstützen eine effiziente Produktentwicklung. So lässt sich zum Beispiel der Einfluss von gezielt veränderten Herstellungsparametern auf die Homogenität des Produktes bestimmen.
Darüber hinaus ist das LUMOS II ein hilfreiches Werkzeug zur Wettbewerbsanalyse, da es Informationen über die Zusammensetzung von bereits im Markt eingeführten Produkten liefert.
IR-mikroskopische Messungen mit dem LUMOS ermöglichen die Charakterisierung der Zusammensetzung von Kunststoffen. Rastermessungen auf der Probe mit einer örtlichen Auflösung im Mikrometerbereich führen zu chemischen Bildern, die die Verteilung einzelner Komponenten zeigen, z.B. das Basispolymer, Füllstoffe und Weichmacher.
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Der Einsatz von mehrschichtigen Verpackungen ist oft erforderlich um die Produktintegrität, z.B. von Lebensmitteln oder Medikamenten zu bewahren. Verschiedene Polymerfolien und andere Materialien werden kombiniert um das Produkt vor schädlichen Umwelteinflüssen wie UV Strahlung oder Sauerstoff zu schützen. Die Entwicklung und Herstellung dieser Materialien ist ein komplexer und kostenintensiver Prozess, der die tatsächliche bzw. angestrebte Produktqualität beeinflusst. Die IR-Mikroanalyse gewährt einen Einblick in die Struktur solcher Polymerlaminate und ermöglicht damit Qualitätskontrolle und Schadensanalyse.
Lesen Sie die Applikationsnote zur Schadensanalyse von Verpackungsmaterialien. |